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Akromegalie und Fruchtbarkeit

Obwohl Akromegalie bei manchen Männern und Frauen zu Fruchtbarkeitsstörungen führt, ist es trotzdem möglich, auf natürlichem Wege schwanger zu werden.

Denken Sie daran, dass die Fruchtbarkeit mit dem Alter unabhängig von einer Akromegalie abnimmt. Besonders deutlich fällt dies bei Frauen ab dem 37. Lebensjahr auf.

Durch die Behandlung der Akromegalie können die Chancen auf eine Empfängnis und Schwangerschaft oft verbessert werden.

Ihr Arzt oder Spezialist für Fruchtbarkeit kann Ihnen Informationen zu weiteren Möglichkeiten oder Behandlungen geben, um Ihre allgemeine Fruchtbarkeit oder die Ihres Partners zu verbessern. Diese Experten können Sie zudem über mögliche Risiken aufklären, die mit der Behandlung einer Akromegalie einhergehen.

Wie wirkt sich die Akromegalie auf die Fruchtbarkeit aus?

Eine Akromegalie kann die Fruchtbarkeit verringern, da der Hypophysentumor nicht nur den Wachstumshormon-Spiegel im Körper verändert, sondern auch die Produktion anderer Hormone beeinflusst, die für eine Schwangerschaft wichtig sind.

Hinzu kommt, dass ein Hypophysentumor bei Frauen Veränderungen im Menstruationszyklus bewirken kann. Frauen haben möglicherweise unregelmäßig ihre Periode. Das erschwert es zusätzlich, schwanger zu werden.

Sprechen Sie mit Ihrem Endokrinologen oder Hausarzt über Veränderungen, die Sie bezüglich Libido oder Menstruation festgestellt haben – insbesondere wenn diese nach der Behandlung Ihrer Akromegalie auftreten. Die Ärzte können Ihnen eine Therapie verschreiben, die das sexuelle Verlangen steigern, Impotenz bei Männern verbessern oder die Periode bei Frauen regulieren kann.

Akromegalie und Schwangerschaft

Es kommt sehr selten vor, dass eine Frau während der Schwangerschaft die Diagnose Akromegalie erhält.

Ihr Facharzt berät Sie zur Überwachung des Wachstumshormons während der Schwangerschaft. Er wird Sie auch über mögliche Risiken der eingesetzten Arzneimittel beraten und falls eine Veränderung Ihrer Behandlung während Ihrer Schwangerschaft notwendig werden sollte.

Es ist nicht davon auszugehen, dass Veränderungen des Wachstumshormon-Wertes während der Schwangerschaft langfristig Auswirkungen auf Mutter oder Ungeborenes haben. Üblicherweise sind eine normale Schwangerschaft und gesunde Entbindung möglich.

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